USA und Kanada bleiben für Investoren aus Europa interessant. Vor allem Kanada punktet mit hoher wirtschaftlicher und politischer Stabilität und einer durchdachten Einwanderungspolitik. Beides zusammen führt zu attraktiven Rahmenbedingungen auf dem Immobilienmarkt. Die USA sind zehn Mal größer als Kanada und haben damit einen Größenvorteil. Dort befindet sich derzeit vor allem der Büromarkt in einer Krise. In den anderen Nutzungsarten sehen die Experten selektive Opportunitäten. Die stärksten Fundamentaldaten weisen die Nutzungsarten Logistik und Wohnen auf. Im Logistiksegment werden die Hafenstädte - vor allem an der Golf- und Ostküste - als wachstumsstark eingeschätzt, bei der Nutzungsart Wohnen vor allem das Segment Multifamily-Housing und geografisch vor allem die Staaten im Südosten der USA.

Dies sind die Kernergebnisse der gestrigen Online-Pressekonferenz „Immobilien-Investments in Nordamerika: Risiko oder Chance für deutsche Investoren?", an der Todd Bechard und Sven J. Matten, beide Partner und Managing Directors bei RECan Global, Thomas Gütle, Managing Partner bei Primera Advisors, und Pepijn Morshuis, CEO der Trei Real Estate, teilnahmen.

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